Hans Talhoffer: Hs. XIX, 17-3 | Duell Leutolds
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Hie leÿt hans talhofer lẅtold von küngs egg an
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Hie gaut er in den schranck vnd treit Im der talhofer den zẅg vor
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Da sitzt lẅtold von küngs egg
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Vnd da sein wider sach
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Der will schüssen
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Da wert er den schutzs
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Da haut er den schutz vß geschlagen
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Da laufft er in an
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Da sind sÿ zemen kum~en in die arbait vnd sůcht ÿetlichẽ die blöß vff sin vortaill
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Das ist das fauchen vmb den hals vnd werffen
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Da stãnds im getrang
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Das füren bÿ dem hentschoch
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Das schwert niemen
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Hie haut er den schlag v°setzt
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Da haut er v°setzt vnd went im dẽ spitz inß visier
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Da schlẅfft er durch vnd wil das schwert niemen
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Das ist der bruch
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Hie ist er im In geschossen vnd will in nÿder wegen
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Da sůcht er in mit dem tegen
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Da ligent sÿ vnd sůcht ÿetlicher sein vortall
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Da haut er in v̈ber grüffen vnd zuckt in vff
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Da wirff er in nÿder
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Da bricht er im die huben vff
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Hie haut [Ein Einfügezeichen markiert die Stelle, an die das ursprünglich vergessene Wort gehört.] er in erstochen
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Da ist er vff gestanden vnd lůget ob er sich noch reg
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Da zẅcht man ab
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Da leÿt man in die baur
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Da tancket er got
[In einem Spruchband]
Gottes diener will ich sein Er haut behüt das leben mein •:• lẅtold von küngs egg
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Hie stat lẅtold von küngs egg vnd bẅt im der talhoffer das schwert
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